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Dunkelfeld Mikroskopie

nach Professor Dr. Günter Enderlein

"Blut ist ein ganz besonderer Saft."
(Mephisto in Goethes Faust 1)

Dunkelfeld-Mikroskopie
Bildübertragung vom Mikroskop auf den Bildschirm

Ein winziger Blutstropfen aus dem Finger genügt, um im Mikroskop die Abwehrkraft und Vitalität eines Menschen zu erkennen.

Unser Blut ist nicht steril, es ist ein lebender Mikrokosmos. Winzige Organismen bewegen sich zwischen roten und weißen Blutkörperchen, verbinden sich miteinander oder zerfallen wieder zu kleinen zappelnden Pünktchen (Protite). Bakterienstäbchen entwickeln sich, die von weißen Blutzellen gefressen werden. Die roten Blutkörperchen sind rund und stark oder verändern ihre Form, werden stachelig, bekommen Dellen oder verformen sich. Lange weiße Fäden schwimmen im Serum. Blutkörperchen drängen sich aufeinander und sehen wie Geldrollen aus.

Dunkelfeld-Mikroskopie
verschiedene Symptome auf den Bildschirm

Bei der Dunkelfeld-Mikroskopie ist es durch eine spezielle Beleuchtungstechnik möglich, viele Lebensvorgänge im Blut zu beobachten.

Im Jahr 1916 machte Prof. Dr. Günter Enderlein die Entdeckung, dass der Körper des Menschen in Symbiose mit Urkeimen, den sogenannten Endobionten (Protite) lebt. Sie beeinflussen den Zustand unseres Blutes, seine Fließeigenschaft und die Lebensdauer der Blutkörperchen. Sie ermöglichen die Blutgerinnung und damit überhaupt erst die Lebensfähigkeit der Säugetiere. Außerdem stützen die Protite unser Immunsystem.